Es ist ein dramatischer Einsatz für die Feuerwehr:
Bei Ast sinkt ein Pferd bis zum Bauch im Matsch einer Grube ein.
Die Feuerwehren aus Ast und Landshut rücken mit Spezialgeräten an.
Die Pferderettung wird zur dann Schlammschlacht.
Weil der Untergrund total matschig ist, müssen die Feuerwehrler die komplette Ausrüstung hunderte Meter weit schleppen.
Als das geschafft ist, montieren die Helfer das Tierhebegerät.
Gleichzeitig schaufeln sie das Pferd frei – dabei versinken die Feuerwehrleute selber fast im Schlamm.
Schließlich gelingt es, das 500 Kilo schwere Tier aus der Grube zu heben.
Nachdem die Läufe des Tieres in der Luft hingen, wurde der gesamte Bereich mit Schalungstafeln und Gummimatten ausgelegt, um so ein erneutes Einsinken zu verhindern.
Auch der rund fünf Meter lange Weg zum sicheren Untergrund wurde entsprechend gesichert.
Während der Rettungsaktion und auch noch danach wurde das Tier permanent von der Besitzerin und einem Tierarzt betreut.
Es konnte nach einer kurzen Regenerationsphase in seinen Stall zurückkehren.
Dann ist der Einsatz für die rund 40 Frauen und Männer der Feuerwehr vorbei.