Polit-Promis sagen als Zeugen aus

14. März 2018 , 05:13 Uhr

Wie konnte es zu dem niederbayerischen Salmonelleneier-Skandal kommen?
Seit Monaten versuchen das die Mitglieder des Bayern-Ei-Untersuchungsausschusses rauszufinden.
Sie wälzen Akten und verhören Zeugen.
Heute sollen prominente Politiker Licht ins Dunkel bringen.
Sie waren während des Bayern-Ei-Skandals
die beiden verantwortlichen CSU-Umweltminister:
Ulrike Scharf und Marcel Huber.
Vor allem von Marcel Huber erwartet sich die Opposition im Ausschuss Antworten über die
Hintergründe des Salmonellenskandals.

Huber war damals als Minister für den Verbraucherschutz zuständig.

Aus der Sicht von Freien Wählern, SPD und Grünen haben die Staatsregierung, aber auch andere Behörden trotz früher Kenntnis von dem Skandal die Bevölkerung nicht ausreichend gewarnt und geschützt.
In mehreren europäischen Ländern waren damals Menschen an Salmonellen erkrankt; mindestens ein Mensch soll an den Folgen gestorben sein.

Bei Scharf dürften sich die Fragen auf die Zeit ab ihrer Amtsübernahme 2014 beschränken.
Auch bei der Aufarbeitung der Vorkommnisse sowie der politischen Konsequenzen, etwa in Form von mehr Kontrolleuren und strengeren Kontrollen, sieht die Opposition große Defizite.

Im Ausschuss hatten bereits mehrere Landräte und Experten über die Überlastung der kommunalen Veterinäre geklagt.
Erst seit kurzem ist die Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen als Spezialbehörde für die Kontrolle von überregional tätigen Lebensmittel- und Geflügelgroßbetrieben zuständig.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

19.04.2024 Blitzmarathon 2024 gibt Vollgas in Niederbayern Wer heute zu schnell fährt, der rast mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Radarfalle. Auch bei uns in Niederbayern läuft seit 6 Uhr der Blitzermarathon. Im Landkreis Rottal-Inn haben sie besonders viele Blitzer aufgebaut. Mit 14 Stellen stehen hier niederbayernweit die meisten. Auf der B388 zwischen Eggenfelden und Pfarrkirchen schadet es zum Beispiel nicht, ein Auge 18.04.2024 Tipps für niederbayerische Festivalmacher Ein Festival zu veranstalten ist nicht ohne Risiko – das merken vergangenes Jahr Organisatoren in Eichendorf und Neufahrn. Hier werden die Festivals abgesagt. Damit das nicht die Regel wird, hat der Bezirk Niederbayern zu einem Netzwerktag eingeladen. Die Vertreter von insgesamt zehn verschiedenen Festivalmachern treffen sich dafür in Bodenmais. Wie erreiche ich mein Publikum, wie 18.04.2024 Stimmung im Handwerk könnte besser sein Hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und viel Bürokratie – damit haben die niederbayerischen Handwerksbetriebe weiter zu kämpfen. Das beklagt die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz rückblickend auf die ersten drei Monate des Jahres. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Handwerker in der Region sind nach wie vor gut ausgelastet und – investieren sogar weiter! Trotzdem muss die Branche langfristig und 17.04.2024 72 Stunden voller Action in Niederbayern Ganz viel Gutes tun  – das ist ab morgen in vielen Gemeinden bei uns in Niederbayern angesagt. Die 72 Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend geht los. Vor allem die Landjugend in Niederbayern legt sich 72 Stunden ins Zeug. Unter dem Motto: „Die Welt ein Stückchen besser machen“ packen die Jungs und Mädels kräftig