Morgen beginnt die Wiesn in München – auch viele Niederbayern sind da schon richtig heiß drauf.
Die Polizei hat jetzt einen wichtigen Hinweis für alle Oktoberfest-Besucher.
Wer auf die Wiesn geht, sollte aufpassen, dass er kein Falschgeld untergejubelt bekommt.
Vor allem falsche 20ger und 50ger werden verbreitet.
Wer sicher gehen will, dass er keine Blüten zum Beispiel als Wechselgeld zurückbekommt:
Blüten sind häufig dünner und glatter als echtes Geld.
Weitere Tipps der Polizei:
1.Fühlen:
Fahren sie mit dem Zeigefinger über den Schriftzug mit den fünf Abkürzungen
für die Europäische Zentralbank. Die Kürzel BCE, ECB, EZB, EKT, EKP oben
auf der Vorderseite sind ganz leicht erhaben. Etwas hervorgehoben sind auch
die Streifen an den Rändern.
Zudem ist die Qualität des Papiers eine besondere. Fühlt es sich komisch an,
etwa dünner oder nicht so fest, kann das ein Zeichen für Falschgeld sein. Das
spüren nicht nur Experten. Sie haben schließlich jeden Tag Geld in der Hand.
2. Sehen
In jedem Schein sind mehrere sichtbare Merkmale eingearbeitet. So wird
beispielsweise die Wertzahl- auf der Vorderseite oben links- erst im
Gegenlicht vollständig sichtbar. Flach auf dem Tisch liegend sind nur ein paar
gebogene Balken zu erkennen. Darunter sind Wasserzeichen eingearbeitet,
die man auch fast nur im Gegenlicht sieht. Dabei handelt es sich immer um
ein Bauwerk und die Wertzahl.
3. Kippen
Wenn Sie die Banknote kippen, verändern einige Merkmale je nach
Betrachtungswinkel ihre Motive und Farbe. Die Wertzahl auf der Vorderseite
erscheint durch leichtes Kippen in smaragdgrünem Schimmer – als so
genannte Smaragdzahl. In der Mitte der Banknote erscheint der
Sicherheitsfaden als dunkler Streifen.