Es ist eines der schlimmsten Szenarien, das man sich vorstellen kann: Ein Unfall im Kernkraftwerk Isar 2.
Heute sind rund 180 Menschen von 40 Behörden und Organisationen im Einsatz, um eine umfassende Katastrophenschutz-Trockenübung auf Verwaltungsebene durchzuführen.
Es geht darum, die Kommunikationswege zu überprüfen.
Wie zum Beispiel eine Evakuierung in die Wege geleitet werden kann.
Und ein erstes Ergebnis gibt es schon:
Im Vergleich zur letzten Großübung 2011 hat sich die Kommunikation zwischen allen Beteiligten deutlich verbessert.
Zum ersten Mal kommt heute auch die sogenannte „Darksite“ der Regierung von Niederbayern zum Einsatz.
Das ist eine Internetseite, die im Katastrophenfall aktiviert wird und die Bevölkerung laufend informiert.