Salmonellen-Opfer: Vier Wochen krank

17. Dezember 2019 , 14:34 Uhr

Waren die Salmonellen-Eier aus Niederbayern an Erkrankungen Schuld?
Diese Frage muss das Gericht im Bayern-Ei-Prozess klären.
Heute sagen mutmaßliche Opfer des Lebensmittelskandals aus.
Darunter ist auch eine Hotel-Mitarbeiterin aus Österreich.
Die Frau hat von einer heftigen Salmonellen-Infektion gesprochen.

Die Zeugin berichtete,  sie habe damals als Zimmermädchen in dem österreichischen Hotel gearbeitet und jeden Morgen dort gefrühstückt.
An jenem Sonntag im Juni 2014 sei es ihr zwei Stunden später immer schlechter gegangen, zunächst habe sie Durchfall gehabt, später seien Erbrechen und massiver Schüttelfrost hinzugekommen.
Sie sei vier Wochen lang krank geschrieben gewesen
Laut den Ermittlungen hat das Hotel wohl unter anderem Eier der niederbayerischen Firma Bayern-Ei verwendet.
Deren Ex-Boss steht vor dem Landgericht Regensburg unter anderem wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
Er weist die Vorwürfe zurück.

Schwierig zu klären ist in dem Prozess die Frage, aus welchem Legehennen-Betrieb die belasteten Eier – welche die Salmonellen-Infektionen verursachten – tatsächlich stammten.

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