Wenn ein neuer Chef in die Firma kommt, sind die Mitarbeiter erst mal vorsichtig.
Ist der neue Boss okay?
Oder ein eher unangenehmer Zeitgenosse?
Das werden sich auch die Landshuter BMW´ler fragen.
Denn die bekommen zum 1. September einen Werksleiter.
An der Spitze steht dann Stefan Kasperowski.
Der 54-Jährige ist promovierter Maschinenbauer.
Unter anderem war der gebürtige Kölner für Produktionsbereiche, den Einkauf und das Qualitätsmanagement im Münchner Stammwerk, im BMW Motorrad Werk Berlin sowie für Rolls-Royce in Goodwood (GB) verantwortlich.
In den vergangenen fünf Jahren hatte er im chinesischen Shenyang Führungsfunktionen beim Joint-Venture BMW Brilliance Automotive inne – zuletzt als Leiter des dortigen Motorenwerks und der dazugehörigen Leichtmetallgießerei.
Während seiner Zeit im BMW Werk Dingolfing hat Kasperowski die niederbayerische Lebensart schätzen gelernt:
„In Niederbayern lässt es sich ausgesprochen gut leben und arbeiten. Ich freue mich auf den Standort Landshut als neue Heimat.“
Sein Vorgänger Peter Fallböhmer wechselt als Hauptabteilungsleiter in die Konzernzentrale nach München und verantwortet dort künftig die Produktionsplanung Lackierte Karosserie, Umformen und Anbauteile für das weltweite Produktionsnetzwerk der BMW Group.