Wölfe sind bei uns vor allem im Nationalpark Bayerischer Wald zu Hause.
Manchmal wagt sich eins der seltenen Tiere aber aus seinem Revier.
Und tötet vielleicht auch mal ein Nutztier.
Bayern unterstützt jetzt Halter von Weidetieren bei Schutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe.
Geld gibt es zum Beispiel für den Kauf eines Herdenschutzhundes.
Investitionen in Herdenschutzmaßnahmen werden teilweise in voller Höhe ersetzt.
Dies betrifft den Bau von wolfssicheren Zäunen oder die Anschaffung mobiler Ställe.
Der Kauf eines Herdenschutzhundes wird mit bis zu 3000 Euro je Tier gefördert.
Die zu schützenden Herden müssen dafür in bestimmten Regionen leben, in denen Wölfe bereits dauerhaft ansässig sind oder in denen vermutlich gerade ein neues Wolfsterritorium entsteht. Bislang werden besonders die Rhön, der Nationalpark Bayerischer Wald, der Veldensteiner Forst und und der Truppenübungsplatz Grafenwöhr als Wolfsrevier angesehen.