Eigentlich soll ja die Polizei für Sicherheit sorgen.
Weil die Polizei aber in Landshut chronisch unterbesetzt ist, springt seit Jahren ein privater Sicherheitsdienst ein.
Die City-Streife ist bei Wind und Wetter in der Landshuter Altstadt unterwegs.
Und das offenbar erfolgreich.
Nach acht Jahren liegt der Stadt jetzt eine Auswertung vor.
Demnach gibt es deutlich weniger Sachbeschädigungen, Diebstähle und Ruhestörungen.
Und auch die Zahl der Wildbiesler ist gesunken.
Die Auswertung, so OB Putz, veranschaulicht die tatsächliche nächtliche Situation in der Altstadt.
Durch den nächtlichen Einsatz der City-Streife zeichnet sich nachweislich eine tendenziell zunehmende Beruhigung ab, die sich nicht zuletzt positiv auf das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger auswirke.
Die Altstadt sei bei den bestens ausgebildeten Sicherheitskräften der LWS in guten Händen, ist Putz überzeugt.
„Ohne deren Einsatz würden Anwohner, Gastronomen, Geschäftsinhaber und Besucher an Lebens- und Aufenthaltsqualität einbüßen“, sagt auch Verkehrsdirektor Kurt Weinzierl.
Daher wolle man an der City-Streife, die ein deutlicher Mehrwert sei, festhalten und möglicherweise sogar über eine Ausweitung nachdenken.