Sturz in die Tiefe: Niederbayer getötet

03. September 2019 , 17:33 Uhr

Es ist ein schrecklicher Unfall:
Bei Arbeiten an einem Sendemast in Nordhessen stürzt eine Wartungsgondel 50 Meter in die Tiefe.
Dabei sterben heute drei Menschen.
Jetzt ist klar:
Unter den Toten ist auch ein Niederbayer.
Es handelt sich um einen 50-Jährigen aus dem Landkreis Freyung-Grafenau.

Nach bisherigen Ermittlungen hat es einen technischen Defekt im Bereich der Seilwinde gegeben, sagte ein Sprecher der Polizei.

Laut Ermittlern waren die Männer schon seit einigen Tagen mit Arbeiten auf dem Gelände des Hessischen Rundfunks beschäftigt.
Der 220 Meter hohe Sendemast steht auf dem Berg Hoher Meißner im Werra-Meißner-Kreis.
Für die Arbeiten war vom Boden aus diagonal ein Stahlseil zum Mast gespannt worden.

Doch in einer Höhe von 50 Metern ist es aus bislang nicht geklärter Ursache zu Komplikationen gekommen, sagte ein Sprecher der Polizei.
Die Gondel hat zunächst freischwingend am Seil gehangen und ist dann zu Boden gestürzt.

 

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