Die Trassen, die Strom vom Norden in den Süden bringen sollen, stoßen weiterhin auf zum Teil heftige Kritik.
Und die kommt auch aus Landshut.
Dort soll der sogenannte Südostlink enden.
Über die nun vorgestellten Trassenpläne zeigt sich Landrat Peter Dreier alles andere als erfreut:
„Es ist unvorstellbar, welche Flächen hier versiegelt werden.
Das können wir als Landkreis Landshut keinesfalls akzeptieren.
Ich habe kein Verständnis dafür, warum für das Verlegen der Leitungen auf Techniken verzichtet wird, die den Flächenverbrauch deutlich reduzieren würden.
Stattdessen werden nun durchgängig ein Kilometer breite Korridore ausgewiesen, die unwiederbringlich verloren sind, für Natur und für die Landwirtschaft“.