Das ist ein kleiner Paukenschlag für die Niederbayern-SPD.
Die Juso-Chefin Johanna Uekermann will nicht mehr – sie zieht sich von der Spitze zurück.
Nach vier Jahren tritt die SPD-Frau aus dem Landkreis Straubing-Bogen nicht mehr für den Juso-Vorsitz an.
Für die Bundestagswahl war die 30-Jährige auf einen aussichtslosen Listenplatz gesetzt worden.
Bekannt wurde Johanna Uekermann Ende 2015.
Da hatte sie bei einem Parteitag den damaligen SPD-Chef Sigmar Gabriel mit kritischen
Bemerkungen zu einem Schlagabtausch provoziert.
Gabriel bekam bei seiner Wiederwahl nur 74 Prozent – der Anfang vom Ende seiner siebeneinhalbjährigen Zeit an der SPD-Spitze.
Jetzt will die Niederbayerin für den SPD-Bundesvorstand antreten.