Da schrillen bei Eltern alle Alarmglocken:
Wenn das Kind nachhause kommt und sagt, dass es von einem Unbekannten angesprochen worden ist.
Genau das ist jetzt in Landshut passiert, mindestens dreimal.
Kinder der Grundschule St.Nikola sind auf dem Schulweg von einem Mann zum mitkommen aufgefordert worden.
Dabei hat er den Schülern an die Schulter und den Schulranzen gegriffen.
Die Kinder haben genau richtig reagiert und den Unbekannten stehen gelassen.
Die Vorfälle sind nicht direkt in Schulnähe passiert, sondern in der Stadt:
In der Bahnhofsunterführung beim Gelände vom Arbeitsamt und am Johann-Weiß-Weg.
Die Beschreibung des Mannes:
ca. 30-40 Jahre, 170-175 cm groß, er sprach deutsch ohne Dialekt, hat dunkle, zur Seite gegelte Haare, Drei-Tage-Bart.
Bekleidet war der Unbekannte mit einer schwarzen Hose, er trug eine schwarze Sonnenbrille und führte ein altes braunes Fahrrad mit sich.
Tipps der Polizei:
Die Kinder sollen den Mut haben, laut und deutlich „NEIN“ zu sagen, ggfls. sogar durch Schreien auf sich aufmerksam zu machen, versuchen wegzulaufen oder sogar Passanten um Hilfe bitten! Fremde Personen mit „Sie“ ansprechen.
Möglichst nicht allein den Schulweg antreten, gegenseitig aufpassen und sofort verdächtige Personen oder Auffälligkeiten melden.
Kennt das Kind die Notrufnummer?
Wichtig sind für die Polizei eine gute Personenbeschreibung sowie z.B. ein Autokennzeichen.
Natürlich nie zu einem Fremden ins Fahrzeug steigen. Adressaufkleber und -anhänger nicht sichtbar am Schulranzen tragen.
Die Eltern sollten diese Ratschläge mit den Kindern besprechen/beachten.
Stärken Sie das Selbstvertrauen Ihres Kindes, vertiefen Sie das Vertrauen zu Ihrem Kind und geben Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend an die Schulleitung und an die Polizei weiter.