Ungewöhnlicher Prozess in Landshut

11. Februar 2019 , 12:32 Uhr

Eine 45-jährige Erzieherin muss sich vor dem Landgericht Landshut verantworten, weil sie einen minderjährigen Flüchtling vergewaltigt haben soll.
Der Anklageschrift zufolge soll sich die Frau Ende 2015 in einer Unterkunft in Kumhausen (Landkreis Landshut) an dem damals 15-jährigen Afghanen vergangen haben.
Die Staatsanwaltschaft warf ihr zum Prozessauftakt heute sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen und Vergewaltigung vor.

Die 45-Jährige wies die Vorwürfe zurück.
Zwar habe der Flüchtling – der sich ihr gegenüber als 22-Jähriger ausgegeben habe – versucht, mit ihr Sex zu haben, jedoch habe sie ihn zurückdrängen können, sagte sie.
Auf Nachfrage des Vorsitzenden Richters Theo Ziegler, wie es sein könne, dass DNA-Spuren des Flüchtlings in ihrem Körper gefunden worden seien, sagte sie, sie wisse es selber nicht.

Der als Zeuge geladene Flüchtling war zunächst nicht erschienen.
Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.

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