Das ist eine erste gute Nachricht aus Straubing.
Langsam geht die Ammoniak-Belastung in der Luft zurück.
Das ergeben die Messungen der Feuerwehr rund um das Stadion.
Von Entwarnung kann aber noch keine Rede sein.
Einsatzkräfte haben heute Vormittag 118 Schüler und rund 130 Anwohner in Sicherheit gebracht.
Sie müssen nach wie vor an einer Sammelstelle ausharren.
Die Straßensperrungen und Evakuierung müssen aufrecht erhalten bleiben.
Die Ammoniak-Konzentration im Stadion selbst ist nämlich noch sehr hoch.
Anwohner sollten ihre Fenster und Türen daher immer noch geschlossen halten.
In einer Verletztensammelstelle sind ca. 60 Personen vorsorglich untersucht worden, neun befinden sich jetzt im Krankenhaus.
Wie schwer sie verletzt sind, ist derzeit noch nicht klar.
Heute früh ist im Eisstadion Ammoniak aus einer beschädigten Leitung ausgetreten.
Die defekte Leitung ist inzwischen repariert.
Aktuell wird die Eishalle durch die Feuerwehr kontrolliert gelüftet.
In der Hochphase waren rund 500 Einsatzkräfte eingebunden.