Dieser Prozess am Landgericht Landshut war sehr verwirrend.
So verwirrend, dass am Ende das Urteil „Freispruch“ lautet.
Ein 37-Jähriger soll in Freising auf seinen Ex-Schwager eingestochen haben.
Aber dann taucht plötzlich ein zweites Messer auf.
Die Blutspuren passen nicht zur Schilderung des Tathergangs.
Und die Beteiligten, darunter auch die Ehefrau des angeblichen Opfers, machen total widersprüchliche Aussagen.
Nach dieser Faktenlage war es für das Gericht erstaunlich, dass es in diesem Fall überhaupt zu einer Anklage gekommen ist.