Das Urteil im Schleuserprozess vor dem Landgericht Passau ist gefallen: Der 54-jährige Türke muss für drei Jahre hinter Gitter.
Das steht nach nur einem Verhandlungstags fest.
45 Flüchtlinge schleust der Berufskraftfahrer im März dieses Jahres nach Niederbayern.
Die Fahrt dauert 20 Stunden und läuft unter lebensgefährlichen Umständen ab.
Dann werden die zum Teil verletzten Menschen in der klirrenden Kälte in einem Wald entlassen.
Der Angeklagte hat die Tat zugegeben, sagt aber auch, er habe erst während der Fahrt erfahren, dass er Menschen transportiert.