Die Menschen im Bereich Wörth an der Isar wollen wissen, woran sie sind.
Kein Wunder, nach dem Großbrand in einer Recyclinganlage in Wörth sind noch viele Fragen offen.
Gestern Abend hat es zumindest einige Antworten gegeben.
Rund 500 Bürger aus Wörth und Umgebung sind zu der Infoveranstaltung in der Isarhalle in Wörth gekommen.
Den Fragen hat sich auch der Betreiber der Recyclinganlage gestellt.
Laut dem Wörther Bürgermeister Stefan Scheibenzuber war die Atmosphäre ruhig und sachlich.
Auch über eine mögliche Brandursache wurde gesprochen.
Klar ist, dass es keine Brandstiftung war.
Die Ermittler gehen von einer Selbstentzünung in dem Schrotthaufen aus.
Warum das passiert ist, steht aber noch nicht fest.
Bis auf weiteres gilt:
Obst und Gemüse, das direkten Kontakt mit der Brandwolke hatte, sollte nicht gegessen werden.
Morgen Nachmittag werden weitere Untersuchungsergebnisse erwartet.