Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis der Bundestagswahl in Bayern kommt die CSU auf 31,7 Prozent, die SPD auf 18,0 Prozent und die GRÜNEN auf 14,1 Prozent der gültigen Zweitstimmen. Die FDP erringt 10,5 Prozent, die AfD erreicht 9,0 Prozent und die FW 7,5 Prozent.
Alle anderen Parteien blieben in Bayern jeweils unter fünf Prozent der gültigen Zweitstimmen.
Die Wahlbeteiligung betrug 79,8 Prozent.
In 45 der 46 bayerischen Wahlkreise entschieden sich die Wähler mit ihrer Erststimme für einen Bewerber der CSU; einen Wahlkreis entschieden die GRÜNEN für sich.
Den höchsten Anteil mit 47,8 Prozent der gültigen Erststimmen erzielte die CSU im Wahl-kreis 240 Kulmbach, den niedrigsten Anteil mit 25,7 Prozent der Erststimmen im Wahl-kreis 217 München-Nord.
Die GRÜNEN waren im Wahlkreis 219 München-Süd mit 27,5 Prozent erfolgreich.
Im Freistaat erhielt die CSU die meisten Zweitstimmen.
Sie kam nach dem vorläufigen Ergebnis auf einen Stimmenanteil von 31,7 Prozent (2017: 38,8 Prozent).
Es folgen die SPD mit 18,0 Prozent (2017: 15,3 Prozent), die GRÜNEN mit 14,1 Prozent (2017: 9,8 Prozent) und die FDP mit 10,5 Prozent (2017: 10,2 Prozent).
Die AfD erreichte 9,0 Prozent (2017: 12,4 Prozent) und die FW 7,5 Prozent (2017: 2,7 Prozent).
Alle an-deren Parteien – angetreten mit Landeslisten waren insgesamt 26 – blieben im Freistaat unter fünf Prozent der gültigen Zweitstimmen, wobei die LINKEN mit 2,8 Prozent sowie dieBasis mit 1,7 Prozent unter diesen am besten abschnitten.