Bis zur Erschöpfung haben Feuerwehr, THW und Rettungsdienst in Landshut gegen die Folgen der Sturzfluten gekämpft.
Fast 24 Stunden haben die Helfer alles gegeben.
Das vorläufige Einsatzende war gestern Abend gegen 20 Uhr.
Bis dahin haben die etwa 350 Einsatzkräfte in Landshut kaum geschlafen und sind bis an die Belastungsgrenze gekommen.
Für die Helfer ist die Arbeit aber noch nicht vorbei:
Die nächsten Tage müssen die Geräte gereinigt und gewartet werden.
Einige Straßen in Landshut sind immer noch nicht passierbar.
Die Weickmannshöhe muss ab heute zwischen der Abzweigung nach Salzdorf und der Einmündung in die B299 in beiden Richtungen gesperrt werden.
Grund dafür sind dringende Instandsetzungsarbeiten, die nach dem Unwetter vom Dienstagabend kurzfristig erforderlich geworden sind.
Wann die Arbeiten beginnen können und die Vollsperrung wirksam wird, steht noch nicht genau fest.
Verkehrsteilnehmer werden jedoch gebeten, den Bereich wenn möglich bereits im morgendlichen Berufsverkehr zu meiden.
Eine Umleitung ist ausgeschildert.