Nicht nur viele Niederbayern trauern um Daniel Küblböck.
Auch sieben DSDS-Wegbegleiter haben jetzt Abschied von ihm genommen.
Es sind sieben Musiker der ersten DSDS-Staffel, die Daniel Küblböck so berühmt gemacht hat.
Sie haben ein gemeinsames Statement veröffentlicht.
„Mit großer Bestürzung hat jeder einzelne von uns die traurigen Nachrichten der vergangenen Tage über Dich verfolgt!“, schreiben Küblböcks Mitstreiter aus der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ in einem Brief.
„Es tut uns unendlich leid, auf diese Weise zu erfahren, welche grausame Traurigkeit Dich die letzten Monate umgeben haben muss.“
Weiter heißt es: „Was wir sehen und kennenlernen durften, war ein Mensch mit unglaublich vielen Facetten, einem riesigen unvoreingenommenem Herzen aber auch einer sehr zerbrechlichen Seele!“
Unterschrieben ist das gemeinsame Statement von den sieben „DSDS“-Teilnehmern Juliette Schoppmann, Stephanie Bauckmayer, Andrea Josten, Daniel Lopes, Vanessa Struhler, Nektarios Bamiatzis und Gracia Baur.
In der ersten „DSDS“-Ausgabe hatte Küblböck 2003 den dritten Platz belegt.
Und noch jemand hat sich zu Wort gemeldet.
Jemand, der Daniel Küblböck öfter durch den Kakao gezogen hat:
Der Satiriker Oliver Kalkofe.
Küblböcks Suizid stimme ihn „unendlich traurig“, und wenn er „die unglaublich vielen dummen, abartigen und emotionslosen Witze lese“, werde er wütend.
Auch er habe oft über ihn gespottet.
„Jedoch nicht über ihn als Person, sondern nur über seine Aktionen und Auftritte – wo er natürlich auch bewusst zu solchen Reaktionen provozierte.
Und glücklicherweise gehörte er zu den Menschen, die auch selbst über sich lachen konnten.
Er schreibt:
„Lebewohl, Daniel, Du warst ein lustiger Verrückter, der diese Welt zumindest bunter und vielfältiger gemacht hat.“