Wer hat in Moosburg zugestochen?

19. März 2018 , 12:18 Uhr

Nach lebensgefährlichen Stichen auf einen Asylbewerber in Moosburg fahndet die Polizei weiter nach dem Täter. Die Hintergründe der Tat waren auch heute noch unklar.
Die Ermittler schließen eine rassistisch motivierte Tat aber  nicht aus.
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Der 18 Jahre alte Asylbewerber werde weiter intensivmedizinisch behandelt und sei nicht vernehmungsfähig, sagte ein Polizeisprecher.
Die Polizei prüfe eine erneute Untersuchung des Tatorts.
Unter anderem ist auch die Tatwaffe noch nicht gefunden.
Unklar ist,ob es sich um ein Messer oder einen anderen Gegenstand handelt.

Der junge Mann aus Somalia war in Rose nheim untergebracht und war am Sonntagabend gegen 22.20 Uhr zu Fuß in Moosburg unterwegs, um eineBekannte zu besuchen.
Als er gerade eine Brücke üb er die B11 übe rquert hatte, griff ihn ein Unbekannter an und stach auf ihn ein. Anschließend flüchtete der Angreifer.

Schwer verletzt schleppte sich der 18-Jährige noch bis zur nächsten Straßeneinmündung, wo er gegenüber einer Gaststätte zusammenbrach.
Dort fanden ihn Passanten.
Der 18-Jährige musste notoperiert werden.
Zeugen sahen unmittelbar nach der Tat einen Mann, der in Richtung Stadtmitte ging.
Dieser werde nun gesucht; er könne möglicherweise zur Tataufklärung beitragen, hieß es.

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