Seit einem halben Jahr gibt es die bayerische Grenzpolizei.
Und die soll vor allem illegale Einwanderer aufgreifen.
Bayerns Innenminister Herrmann hat nun eine Zwischenbilanz gezogen.
emnach wurden nur 15 Migranten gestoppt.
Die Grenzpolizisten stellten zwar 12.500 Gesetzesverstöße fest.
Die häufigsten Taten waren jedoch falsche Papiere, Verkehrs-, Waffen- und Drogendelikte.
„Die bayerische Grenzpolizei macht Bayern und Deutschland sicherer“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute in München.
Bis 2023 werde die Staatsregierung das Personal der bayerischen Grenzpolizei verdoppeln und die Ausrüstung modernisieren.
Seit Juli 2018 gibt es rund 500 Grenzpolizisten in Bayern.
Sie befassen sich – wie auch vor der Gründung der Einheit – primär mit der sogenannten Schleierfahndung, kontrollieren also auf den Hauptverkehrsstrecken aus dem Ausland und ins Ausland Reisende ohne konkreten Verdacht.