Der Zoll in Niederbayern hat drei schwerwiegenden Fälle von Schwarzarbeit aufgedeckt.
In einem Fall hatte der Geschäftsführer einer Baufirma seine Arbeiter als Teilgesellschafter geführt und so Sozialabgaben in Höhe von fast 200.000 Euro hinterzogen.
Einer ähnlichen Verschleierungstaktik hat sich ein Trockenbau- und Malerbetrieb bedient und so fast 210.000 Euro Sozialabgaben gespart.
Und die Geschäftsführerin einer Erlebnisgastronomie hat bei ihren Angestellten keine oder falsche Angaben hinsichtlich der Sozialversicherung gemacht.
Der Schaden für die Solidargemeinschaft hier: über 380.000 Euro.
Die Schuldigen wurden bereits zu Bewährungsstrafen von bis zu zwei Jahren verurteilt.
Dazu wurden Geldstrafen von bis zu 14 000 Euro verhängt.