Eggenfeldens Bürgermeister, Wolfgang Grubwinkler, hat in der jüngsten Stadtratssitzung Klartext in Sachen Lehrerversorgung gesprochen.
Laut einem Bericht des Rottaler Anzeigers kritisierte er die Angaben des Kultusministeriums.
Demnach würden durchschnittlich 13,1 Schüler auf einen Lehrer kommen .
Für die Grundschule Eggenfelden treffe dies nicht zu.
In der 1.Klasse befänden sich hier bis zu 24 Schüler bei einem Migrationsanteil von 56 Prozent, sagt Grubwinkler
Bei den Klassenstärken liege die Grundschule Eggenfelden mit ihren 22,4 Schülern auch über dem Landkreisschnitt von 20,7.
Bei den Mobilen Reserven, die in Krankheitsfällen die Lehrer vertreten, sei bislang noch alles in Ordnung. Jedoch könnte es auf Grund von Pensionierungen oder Schwangerschaften schnell zu Engpässen kommen.