Da waren es nur noch drei:
Im Bayerischen Wald ist ein weiterer Wolf erschossen worden.
Das hat die Nationalparkverwaltung bestätigt.
Getötet wurde der Wolf heute Vormittag.
Für einen Schuss aus dem Betäubungsgewehr war das Tier zu weit entfernt.
Die Suche nach den restlichen drei Wölfen läuft unter Hochdruck weiter.
Es sind noch mehr Lebendfallen im Einsatz und die Suchtrupps mit Narkosegewehren wurden verstärkt.
Unterstützung kommt auch aus den Nationalparks Sumava und Berchtesgaden.
Wenn möglich, sollen die Wölfe lebend gefangen werden.
Aber es gilt weiter:
Wenn es nicht anders geht, werden die Tiere erschossen.
Beim Aufeinandertreffen mit einem Wolf sollte man dem Tier gegenüber mit Respekt begegnen.
Man sollte nicht weglaufen, sondern sich langsam zurückziehen.
Sollte einem ein Wolf trotzdem zu nahe kommen, sollte man auf sich aufmerksam machen, laut sprechen, gestikulieren oder sich anderweitig bemerkbar machen. Hunde sollten in jedem Fall angeleint sein.
Dem Wolf sollte man weder nachlaufen, noch Futter anbieten oder Fotos machen wollen.